Nachbarschaftshilfe: 400 Waffeln zugunsten der Brandopfer

Nach Feuer in Stupperhof


Die spontane Aktion der Wohngruppe Stupperhof stieß auf große Resonanz. von privat
Die spontane Aktion der Wohngruppe Stupperhof stieß auf große Resonanz. © privat

Stupperhof. Der Schock sitzt immer noch tief. Am Montag, 18. März, ist ein Haus in Stupperhof ein Raub der Flammen geworden. „Das Zuhause unserer Nachbarn, die wir schon seit 17 Jahren unsere Nachbarn nennen dürfen, ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt“, sind die Bewohner und Mitarbeitenden der Außenwohngruppe Stupperhof des Josfshauses entsetzt.


„Wir müssen doch etwas tun!“, schrieb Lars schon am Mittag nach dem, Brand in die gemeinsame Stupperhof-WhatsApp-Gruppe. So entstand in der Gruppenrunde schnell die Idee, eine Waffelbackaktion zu starten. „Mit deren Erlös wollten wir dazu beitragen, dass schlimmste Leid unserer Nachbarn zu lindern und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen“, berichten Lars Liß und Jörg Hofer von der Gruppe Stupperhof.

Gesagt, getan: Am Montag, 25. März, wurden nachmittags Waffeln gebacken. Bei schönem Wetter fanden am ersten Ferientag viele Stammgäste den Weg auf den Stupperhof. Es wurden über 400 Waffeln verkauft und so konnte eine stolze Summe an die Nachbarn weitergegeben werden.

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