Wohngeld für mehr Haushalte - auch Drolshagener können profitieren

Drolshagen. Die Stadt Drolshagen macht nochmals auf die seit Beginn des Jahres 2023 neuen und wesentlich erweiterten Möglichkeiten der Wohngeldgewährung aufmerksam. Erklärtes Ziel des Bundes ist es mit der Wohngeld-Plus-Reform ab 1. Januar die Anzahl der wohngeldberechtigten Haushalte von 600.000 auf 2.000.000 Haushalte deutschlandweit zu erhöhen und eine Entlastung für die gestiegenen Energiepreise herbeizuführen.

Das bedeutet konkret, dass auch im Raum Drolshagen wesentlich mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld haben. Dieses wird entweder in Form von Mietzuschuss (für Mieter von Wohnraum) gewährt, richtet sich aber genauso an Hauseigentümer, die durch starken Anstieg bei den Unterhaltungskosten ebenso wie durch Belastungen aus Verbindlichkeiten (aus der Hausfinanzierung) hohe Lasten für Wohnraum zu tragen haben.

Bei Hauseigentürmern spricht man von Lastenzuschuss. Gerade einkommensschwache Personen (zum Beispiel Rentner), aber auch Familien mit Kindern ist es auf diesem Wege möglich, monatlich staatliche Unterstützungs-Leistungen außerhalb der Sozialhilfe zu erhalten.

Dabei können Wohngeld-Interessenten neben der früher einzig in Papierform möglichen Beantragung (ist auch weiterhin gegeben) heute problemlos ihre Anträge online über die Homepage der Stadt oder noch einfacher per E-Mail-Anfrage an wohngeldstelle@drolshagen.de richten.

Ebenso bietet die Stadtverwaltung weiter Beratungen unter Telefonnummer 02761/970166 an. Die Wohngeldstelle befindet sich seit Beginn diesen Jahres in Zimmer 206 des Verwaltungsgebäudes „Altes Kloster“ in der Dechant-Fischer-Straße 7 und kann dank vorhandenem Aufzug auch problemlos barrierefrei erreicht werden. Als direkter Ansprechpartner steht Herr Scholemann beratend zur Verfügung.