Gewerbeverein Finnentrop plant wieder einen Herbstmarkt

Finnentrop. Auf der Kommandobrücke des Gewerbevereins Finnentrop hat es einen Wechsel gegeben. Der bisherige Vorsitzende Dirk Atteln ist auf eigenen Wunsch von seinem Posten zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wurde Frank Nennstiel gewählt.

Der neue Mann an der Spitze machte in der Hauptversammlung am Donnerstag, 7. Juli, deutlich, dass er sich darauf freue, gemeinsam mit den weiteren Vorstandsmitgliedern etwas zu bewegen. In ihren Ämtern bestätig wurden die 2. Vorsitzende Uta Deitenberg, Geschäftsführerin/Schriftführerin Simone Rohde, Kassierer Sebastian Bialas sowie die Beisitzer Ludwig Rasche, Kerstin Mosch, Frank Nolte und Anja Schäfers.

Neue Beisitzerin ist Mariola Joschko, die die Players Lounge mit Tennishalle betreibt. Das Hauptaugenmerk des Vorstands liegt momentan auf dem Herbstmarkt, der am Sonntag, 25. September, stattfinden soll. Noch ist nicht klar, ob der beliebte Markt zentral auf dem Schützenplatz stattfindet oder wie üblich auch entlang der Bamenohler Straße.

In diesem Zusammenhang haben die Verantwortlichen auch noch keine Entscheidung getroffen, ob die Bamenohler Straße wie gehabt vom Einkaufszentrum bis zur Sparkasse gesperrt wird. Eines steht fest: Sein Ziel, den Herbstmarkt weiter aufzuwerten und auf Trödel und Ramsch zu verzichten, will der Gewerbeverein weiter forcieren.

Am Kreativmarkt, der im Jahr 2019 vor der Schützenhalle stattfand, wollen die Verantwortlichen festhalten. Der Kreativmarkt soll in der Halle stattfinden. Der Vorstand freut sich über weitere Vorschläge der Finnentrop Unternehmer, Vereine, Institutionen und Privatpersonen, die zur Steigerung der Attraktivität des Herbstmarktes beitragen.

„Jeder, der etwas Interessantes, Wertiges dazu beitragen möchte, ist willkommen“, brachte Ludwig Rasche die Intention auf den Punkt. Der Herbstmarkt solle insbesondere den Finnentropern vorbehalten sein, aber auch Vorschläge externer Interessenten seien erwünscht.

Rückblickend auf die Pandemie wurde insbesondere die Firo-Aktion, bei der 750 Gutscheine im Wert von 50 Euro für 40 Euro verkauft wurden, erwähnt. Die 7.500 Euro Differenz übernahm der Gewerbeverein aus seiner Kasse und kurbelte damit auch die Umsätze einiger Händler an.

„Das war ein tolles Signal der Verbundenheit in einer schwierigen Zeit. Es hat einen Mehrwert für alle geboten“, lobte Ludwig Rasche. Simone Rohde fügte hinzu: „Die Aktion hat den Firo wieder in die Köpfe zurückgeholt.“

Zur Abwicklung der Korrespondenzen mit den Mitgliedern und organisatorischer Dinge beschäftigt der Gewerbeverein Jessica Kremer auf Minijob-Basis. Der Mitgliederstand ist seit 2015 konstant geblieben.