Aus Hofolper Schützenhalle wird Gruselkabinett

Hofolpe. Die Hofolper Narren können auf einen sehr gelungenen Dorfkarneval zurückblicken. Unter dem Motto „ Monster, Werwolf, Frankenstein – Hofolpe lädt zum Gruseln ein „ verwandelte sich die Hofolper Schützenhalle in eine grandiose Grusel und Geister Arena.

Mehr als 300 Narren aus Nah und Fern folgten dem Aufruf und kamen als Fledermäuse, Monster oder Geist. Mit dem grandiosen Einmarsch der „Conferenciers“ Marcus Grotmann als Frankensteins Monster und Melanie Schmelzer als Frankensteins Braut nebst Werwolf und gruseligen Gestalten begann das etwa 3,5 stündige Spektakel.

Den Anfang machten die Tanzflöhe aus Würdinghausen, die zum zweiten Mal in Hofolpe auftraten und ihren Gardetanz mit Bravour meisterten. Martin Stahl als Dorfpfarrer, Andre Baumhoff als Gemeindearbeiter oder Marcel Döbbeler als prominenter Gast mit Sack sorgten mit ihren Reden in der Bütt für angenehme Kurzweil im Programm.

Das Witwenclübchen fragte sich, warum man bei Amazon oder Zalando keinen Mann bestellen kann und überzeugten mit Ihrer lustigen Gesangseinlage. Mit Spannung wurde die Saalwette erwartet, wo die ehemalige Hofolper Band „Ottonormalverbraucher“ kurz ONV nominiert war und als „Swinging DX“ mit einem Live Auftritt die Halle rockte und das Publikum, wie schon damals, schnell in ihren Bann zog.

Und wo das ganze einmal gut ankam, nominierte ONV für das nächste Jahr kurzerhand die ehemalige Hofolper Band „WARUM“ um Sänger Dominik Kebben, die jetzt ein Jahr Zeit haben sich einen Programmpunkt für 2025 zu überlegen und einzustudieren.

Die Hofolper Tanzgruppe sowie die Marketenderinnen aus Welschen Ennest verwandelten die Halle mit ihren Tänzen in ein Tollhaus. Die legendären „Hot Peppers“, das Hofolper Männerbalett, sorgten zum Ende als Top Gun Crew für einen coolen Auftritt und überzeugten mit einer tollen Choreo.

Im Anschluss ans Programm legte erstmals DJ Schniedel in Hofolpe auf und es wurde bis tief in die Nacht hinein eine Gruselparty gefeiert.