Gemeinde Kirchhundem hat keinen Platz für Rassismus

Gegen Diskriminierung


Gemeinde Kirchhundem steht für Vielfalt und Demokratie ein. von privat
Gemeinde Kirchhundem steht für Vielfalt und Demokratie ein. © privat

Kirchhundem. Alle in der Gemeinde Kirchhundem vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften haben sich jetzt zu einem Fototermin versammelt, um eine klare Aktion für Demokratie und Vielfalt zu setzen. Man überreichte dem Kirchhundemer Bürgermeister Björn Jarosz, der sich dem Aufruf ebenfalls gerne anschloss, gemeinsam ein Schild mit der Aufschrift: „RESPEKT! Kein Platz für Rassismus.“


Das zukünftig am Rathaus vorzufindende Schild soll anschaulich verdeutlichen, dass sich die Gemeinde klar gegen Fremdenfeindlichkeit und weitere Formen der Diskriminierung ausspricht.

Die im Jahr 2006 ins Leben gerufene Initiative spricht sich gegen Diskriminierung, Intoleranz und Rassismus aus. Auslöser für die ursprünglich regional geplante Schilderaktion waren rassistische Vorfälle auf deutschen Fußballplätzen. Seitdem weitete sich die Aktion aus und stellt sich klar gegen jede Form der Diskriminierung aufgrund der ethnischen und sozialen Herkunft, der Religion, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, Weltanschauung oder sexueller Orientierung.

„Die an vielen Orten aktuell stattfindenden Demonstrationen für Demokratie und Vielfalt begrüßen wir deutlich. Sie sind ein Zeichen unserer gesellschaftlichen Stärke“, waren sich die Beteiligten einig.

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