NRW-Ministerin Mona Neubaur zu Gast bei Mennekes

Elektromobilität und Nachhaltigkeit


Mona Neubaur, stellvertretende NRW-Ministerin war zu Gast bei der Firma Mennekes. Geschäftsführer Volker Lazzaro (li.) und Christopher Mennekes, geschäftsführender Gesellschafter, führten die Ministerin herum. von privat
Mona Neubaur, stellvertretende NRW-Ministerin war zu Gast bei der Firma Mennekes. Geschäftsführer Volker Lazzaro (li.) und Christopher Mennekes, geschäftsführender Gesellschafter, führten die Ministerin herum. © privat

Kirchhundem/Welschen Ennest. Hoher Besuch in Kirchhundem: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, war am Mittwoch, 9. August, zu Gast bei Mennekes.


Die Ministerin informierte sie sich insbesondere über die Themen Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und Nachhaltigkeit. Bei einem Betriebsrundgang und während einer anschließenden Diskussionsrunde zeigte die Geschäftsführung von Mennekes der Ministerin, welches Wachstum das Unternehmen in den vergangenen Jahren durchlaufen hat und wie Mennekes diese Entwicklung nachhaltig gestaltet.

„Es ist als Wirtschaftsministerin ein guter Start in den Tag, wenn man durch solche Werkshallen geht und sieht, dass es Unternehmen gibt, die sich durch Innovationen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder ständig weiterentwickeln“.

Das war das Fazit von Ministerin Neubaur nach dem ersten Programmpunkt, der Besichtigung der neu gebauten Produktion am Standort Welschen Ennest, in der 130 Mitarbeiter tätig sind.

Produktion nachhaltig gestalet

Der Rundgang stand unter anderem stark unter dem Motto der Nachhaltigkeit. „Unsere neue Produktion wurde konsequent auf Nachhaltigkeit getrimmt. Wir beziehen seit vielen Jahren ausschließlich Grünstrom und gleichen die eigenen, wenigen Emissionen durch Stilllegung von CO2-Zertifikaten aus“, berichtete Christopher Mennekes, geschäftsführender Gesellschafter von Mennekes.

Mona Neubaur, die gemeinsam mit einer Delegation des Arbeitgeberverbands für den Kreis Olpe anreiste, erlebte neben theoretischem Input auch Ladeinfrastur in der Praxis.

Als Hersteller von Wallboxen und Ladesäulen hat das Unternehmen auch den eigenen Parkplatz mit Ladeinfrastruktur ausgestattet. „Unsere Mitarbeiter und Gäste haben bei uns die Möglichkeit, ihre Elektroautos während der Arbeit oder während des Besuchs zu laden“, berichtete Geschäftsführer Volker Lazzaro.

Natur und Wirtschaft vereint

Ein weiterer Programmpunkt des Besuchs von Ministerin Neubaur und der Delegation des Arbeitgeberverbands war das Renaturierungsprojekt „Rahrbach“. Auf dem Firmengelände entstand innerhalb von drei Jahren im Zusammenspiel mit der Gemeinde Kirchhundem ein rund 7.000 Quadratmeter umfassendes Areal.

Wo früher ein begradigter Bach durch ein Industriegelände floss, befindet sich jetzt eine natürlich gestaltete Gewässerlandschaft. „Ziel des Projekts war, mit diesem Projekt Industrie und Natur in zu Einklang bringen. Wir sind stolz darauf, dass wir auf unserem Firmengelände einen neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie einer Erholungs- und Freizeitfläche für die Öffentlichkeit geschaffen haben“, erklärte Christopher Mennekes.

Mona Neubaur zeigte sich begeistert von dem Projekt: „Es ist ja wie Urlaub hier!“, war ihr erster Eindruck.

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