„Ursus“, „Muck“ und „Huppy“ bilden neues Würdinghauser Dreigestirn

Karnevalssitzung in Würdinghausen


Dreigestirn in Würdinghausen: Prinz Christian (Hose,), Bauer Frank (Münker) und Jungfrau „Huperta“ (Matthias Hupertz). von privat
Dreigestirn in Würdinghausen: Prinz Christian (Hose,), Bauer Frank (Münker) und Jungfrau „Huperta“ (Matthias Hupertz). © privat

Würdinghausen. Ein neues Dreigestirn regiert seit Sonntagabend, 11. Februar, das Würdinghauser Narrenvolk: Prinz Christian (Hose,), Bauer Frank (Münker) und Jungfrau „Huperta“ (Matthias Hupertz).


Karnevalistisch aktiv sind die drei nicht und trotzdem sorgten sie nach ihrer Proklamation für eine närrische Stimmung in der Hundemtalhalle. Prinz Christian, im Ort besser bekannt als „Ursus“, ist 41 Jahre alt, ledig und hat eine Tochter, Emilia (10). Die neue Tollität arbeitet als Werkzeugmechaniker. Zu seinen Hobbys zählt er vor allem den Fußballclub Borussia Dortmund sowie die Jogging-Gruppe Würdinghausen. Der Schützenkönig von 2015 gehört dem KC Volle Deckung an.

Bauer Frank, der von allen nur „Muck“ genannt wird, feierte nicht nur Karneval am Großsonntag, sondern auch seinen 62. Geburtstag. Der Polier ist ledig und hat einen Sohn (Max, 24 Jahre). Bauer Frank zählt den FC Schalke 04, das Motorrad fahren und den Mehrgenerationenpark Würdinghausen zu seinen Hobbys.

Der bzw. die dritte im Bunde ist Jungfrau „Huperta“. Der 38-Jährige arbeitet als Maurer, ist ledig und ist allen im Dorf als “Huppy„ bekannt. Er gehört dem KC Gnadenschuss, dem Kegelclub “Voll drauf“, der Jogging-Gruppe sowie dem Böllerclub Würdinghausen an. Außerdem fährt er gerne Motorrad.

Programm mit vielen Highlights

Gespickt war das bunte Programm mit vielen tänzerischen und musikalischen Darbietungen. So präsentierten die Hundemtaler Teenie Flöhe und die Maxi Flöhe ihre Show- und Gardetänze. Auch auswärtige Gruppen wie die Marketenderinnen aus Welschen Ennest, die Brachtser Funkengarde und die Prinzengarde Hofolpe standen auf der Bühne. Highlight für die Würdinghauser Jecken war unter anderem der Auftritt des Männerballetts, bei dem es kein Halten mehr auf den Plätzen gab.

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