Waschbetonstation in buntes Gemälde in Kirchhundem verwandelt

Kirchhundem. Vom grauen Betonklotz zum bunten Gemälde: Westnetz hat in enger Absprache mit der Gemeinde Kirchhunde die Waschbetonstation an der Siegener Straße mit einem bunten Farbespektrum verschönert.

Mit der Hilfe einer Künstleragentur ist das ursprünglich recht eintönige Grau-Weiß nun einigen neuen Motiven gewichen, welche die Gemeinde Kirchhundem und ihre typischen Freizeitaktivitäten wunderbar widerspiegeln.

Mit einer breiten Farbpalette erhielt die Betonstation an den Vorder- und Seitenwänden einen neuen Anstrich. Nun sorgen unter anderem der Rhein-Weser-Turm, der das Wahrzeichen der Gemeinde ist, zwei Wanderer und ein Fahrradfahrer für eine optische Freude an der Siegener Straße zur Ecke Hundemstraße. Und auch das Logo von Kirchhundem darf nicht fehlen: Gemalt in die obere rechte Ecke der Station zeigt es zusammen mit den anderen Motiven Auto- und Fahrradfahrern oder Fußgängern auf einen Blick die Schönheit der Gemeinde Kirchhundem.

Björn Jarosz, Bürgermeister von Kirchhundem, freut sich sehr über die Bemalung: „Durch die wirklich sehr schönen Motive auf der Station wird den Menschen nun auf einen Schlag gezeigt, was für schöne Sehenswürdigkeiten es in Kirchhundem gibt. Danke an Westnetz für die tolle Zusammenarbeit!“

Und auch Achim Loos, Kommunalmanager der Westnetz, ist stolz auf die Bemalung: „Diese Aktion zeigt, dass man auch aus optisch langweiligen Bauten oder Gebäuden mit ein bisschen Arbeit schöne Kunstwerke erschaffen kann. Und das Schöne daran ist, dass die Kunst dann nicht nur den Betrachter erfreut, sondern auch ein Gemeinschaftsgefühl schafft und das Stadtbild bereichert.“

Die Zusammenarbeit der Gemeinde Kirchhundem und Westnetz zeigt, dass man mit vergleichsweise einfachen Mitteln große Wirkung erzielen kann. Eine Waschbetonstation, die oft übersehen und als optisch nicht ansprechend empfunden wird, kann durch künstlerische Gestaltung zu einem echten Hingucker werden.

Insgesamt ist die Aktion an der Station ein gelungenes Beispiel dafür, wie man einen tristen Alltagsgegenstand in ein Kunstwerk verwandeln und damit das Stadtbild aufwerten kann.