Ben Zucker: „Ich habe mich zum Abitur hingeschimmelt“

Meet & Greet-Karten zu gewinnen


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Ben Zucker von Chris Heidrich
Ben Zucker © Chris Heidrich

Elspe. Gestern Gelsenkirchen, heute Frankfurt, morgen Dresden und danach Schwerin – so oder ähnlich sieht der Tournee-Plan von Ben Zucker aus. Eins seiner Konzerte findet am Samstag, 16. September, im Rahmen des Indian Summers beim Elspe Festival statt. LokalPlus sprach mit dem 40-Jährigen über diesen Auftritt, seine Wünsche und Ziele. Jetzt habt ihr die Chance, bei Facebook und Instagram 2 x 1 Ticket samt Meet & Greet zu gewinnen.


Hast Du eine Verbindung zum Elspe Festival oder bereits eine Live-Inszenierung gesehen?

Nein, weder noch, umso mehr freue ich mich schon auf den Auftritt. Es wird mein Abschiedskonzert für dieses Jahr und ich werde es knallen lassen.

Was wünscht Du dir vom Publikum?

Ich verspreche ein Potpourri an musikalischer Vielfalt. Es wird leise, laut und auch emotional. Ich hoffe, dass für Jeden etwas dabei ist. Ich wünsche mir, dass ich mit meiner Musik bei meinen Fans ankomme, dass wir zusammen abreißen und zusammen genießen.

Worauf dürfen sich die Fans freuen?

Es wird ein fulminantes emotionales Konzert, bei dem ich auch die Songs „Heute nicht“ und „Stadt für uns alleine“ meiner neuen CD singen werde. Es wird gut.

Welches Publikum sprichst Du primär an?

Es ist unterschiedlich. Ich bin ja im Schlager-Genre unterwegs. Jeder, der dabei ein Klischee im Kopf hat, wird merken, dass es wenig mit Schlager, sondern eher mit Pop zu tun hat. Bei meinen Fans bin ich zu Hause. In erster Linie bin ich Musiker. Wenn ich Menschen – egal welchen Alters - emotional berühren kann, habe ich meine Hausaufgaben gemacht.


Dankbar wenn die Musik ankommt

War es dein Kindheitstraum, auf der Bühne zu stehen und Sänger zu werden?

Ne, da wollte ich Schiffskoch werden. Der Wunsch hat eine Zeit angehalten, bis ich ihn als leidenschaftlicher Fußballer schnell aufgegeben habe. Mit 14 war mir klar, dass ich irgendwann von der Musik leben möchte. Meiner Mutter zu Liebe habe ich mich zum Abitur hingeschimmelt. Dann war endgültig klar, dass ich meinen musikalischen Weg weiter gehe.

Mir war immer wichtig, dass ich das, was ich mache, gerne mache. Sich der Sache hingeben, alles dafür geben, 100 Prozent dahinterstehen und das lieben, was ich tue. Dem Glück kann man näher kommen, wenn man viel dafür tut.

Verglichen mit den großen Hallen, in denen Du sonst auftrittst, ist es in Elspe eher kuschelig. Wo spielst Du lieber?

Ich bin dankbar, dass ich in Elspe spielen darf. Wenn ich merke, dass in ganz Deutschland und auch im Sauerland meine Musik gehört wird und sie ankommt, freut mich das sehr.

Hast Du einen Wunschduett-Partner?

Ich habe mit Helene Fischer in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin auf der Bühne gestanden und vor 80.000 Menschen „Freiheit“ mit ihr gesungen. Das war schon eine Nummer. Mit Bonnie Tyler habe ich in der gleichen Halle ein Duett gesungen. Das war total cool und bleibt unvergessen.

Sie ist ein herzlicher, bodenständiger Weltstar zum Anfassen, ganz lieb und total cool. Für diesen Auftritt bin ich sehr dankbar, auch dafür, dass sie meine Nervosität einfach so aufgefangen hat. Beide Auftritte sind Momente, die bleiben. Mein wahrscheinlich unerreichbarer Wunschduett-Partner ist Bruce Springsteen.

Infos zum Indian Summer

Der Indian Summer startet am Freitag, 15. September mit Querbeat & Majan. Weiter geht es am Samstag, 16. September, mit Ben Zucker. Am Sonntag, 17. September, dürfen sich die Fans auf den Auftritt von Clueso freuen. Mit Plan A ist Johannes Oerding am Freitag, 22. September, zu Gast. Zum Abschluss des Indian Summers steht die Rammstein-Tribute-Band „Völkerball“ in Elspe auf der Bühne.



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