Helios Klinik Attendorn lädt ein: Vortrag über Sodbrennen

Verwechslungsgefahr mit Herzinfarkt


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Chefarzt Dr. med Georg Krupp hält einen Vortrag zum Thema Sodbrennen in der Helios Klinik Attendorn. von Helios Klinik Attendorn
Chefarzt Dr. med Georg Krupp hält einen Vortrag zum Thema Sodbrennen in der Helios Klinik Attendorn. © Helios Klinik Attendorn

Attendorn. Ein brennender, scharfer Schmerz im Brustbereich macht Sorgen. Sind es Herzprobleme? Das muss nicht sein. Sodbrennen zeigt eine ähnliche Symptomatik wie ein Herzinfarkt. Wie die Krankheit diagnostiziert und therapiert wird, erfahren Interessierte am Mittwoch, 25. Januar, um 17 Uhr in der Helios Klinik Attendorn von Chefarzt Dr. med. Georg Krupp. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Attendorner Medizin-Gespräche statt und wird parallel online über Skype übertragen.


Sodbrennen oder Herzinfarkt? Was zunächst sehr unterschiedlich klingt, hat ein ähnliches Beschwerdebild und ist nicht immer leicht zu differenzieren. „Sodbrennen ist von der Symptomatik her für die Betroffenen leicht mit einem Herzinfarkt zu verwechseln“, so der Chefarzt der Gastroenterologie, Dr. med. Georg Krupp.

Die Speiseröhre liegt sehr dicht am Herzen, was unter anderem ein Grund für die falsche Annahme ist. So denken die Betroffenen oft, die Schmerzen würden durch das Herz verursacht. Darum wird Sodbrennen im Englischen auch als „Heartburn“ (Herzbrennen) bezeichnet.

Sodbrennen vom Herzinfarkt unterscheiden

Jedoch ist die Situation beim Sodbrennen eine ganz andere als bei einem Herzinfarkt. „Häufig bessern sich die Beschwerden, wenn die Patientinnen und Patienten sich aufrecht hinsetzen. Ebenso kann die Nahrungsaufnahme zu einer Verbesserung oder Verschlechterung führen“, erklärt Dr. Krupp. Die Abhängigkeit von der Körperhaltung und Nahrungsaufnahme spiele bei einem Herzinfarkt keine wesentliche Rolle.

Wie im gesamten Klinikbetrieb gelten auch bei dem Informationsabend Präventionsmaßnahmen: Eine mündliche Versicherung über einen durchgeführten Corona-Schnelltest seitens der Besucher ist ausreichend. Das Tragen einer FFP2-Maske ist für den Zutritt zum Helios Klinikum Attendorn weiterhin erforderlich. Bei Bedarf kann eine FFP2-Maske am Empfang erworben werden.

Alle Interessierten, die den Vortrag über Skype verfolgen möchten, benötigen lediglich ein Endgerät (zum Beispiel Laptop oder Tablet). Über den Zugangslink auf der Homepage der Klinik gelangt man automatisch zu dem Live-Vortrag.

Infos zu Helios

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken.

Mehr als 22 Millionen Patienteb entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant.

Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement.

Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

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