„Schutz jedes menschlichen Lebens steht im Mittelpunkt“

KAB gegen Werbung für Abtreibungen


Die KAB setzt sich für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. von privat
Die KAB setzt sich für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. © privat

Kreis Olpe. Der Bezirksverband Olpe/Siegen der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) kritisiert die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen, das der Bundestag mehrheitlich beschlossen hat.


In einer Pressemitteilung der KAB heißt es: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. So steht es bis heute im Grundgesetz Art. 2. In der Realität sieht es leider oft anders aus. Das erste aller Menschenrechte, das Recht auf Leben, wird in wachsendem Maße in Frage gestellt.

Die Bewerbung einer nach geltendem Recht rechtswidrigen und prinzipiell strafbaren Handlung auf den Internetseiten von Arztpraxen, Kliniken und Einrichtungen vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen zu lassen, vermittelt den Anschein der Legitimität. Dies zu verhindern, war und ist Sinn und Zweck des § 219a STGB.

Schwangere brauchen Hilfe

Ungewollte Schwangerschaften stellen für Frauen zweifellos ein sehr ernstes Problem dar. Was sie dann jedoch am wenigsten brauchen, ist jemand, der ihnen sagt, wie er oder sie das Kind „wegmacht“ und was das kostet. Was sie brauchen, sind vielmehr Personen, die ihnen gangbare Wege aufzeigen, wie ein Leben mit einem unerwarteten Kind gelingen kann, welche Unterstützung sie erwarten dürfen und wer welche Hilfestellung anbietet.

Jeder Mensch hat das Recht leben zu dürfen, ob erwünscht oder unerwünscht, ob krank oder gesund, ob ungeboren oder alt. Als KAB stellen wir den Einsatz für den Schutz jedes menschlichen Lebens in den Mittelpunkt unserer Arbeit.

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