Sozialdemokraten im Kreis Olpe wollen für gute Wahlergebnisse arbeiten

Zweitägige Klausurtagung


Zur Klausurtagung trafen sich Sozialdemokraten aus dem Kreis Olpe in Attendorn. von privat
Zur Klausurtagung trafen sich Sozialdemokraten aus dem Kreis Olpe in Attendorn. © privat

Kreis Olpe. Die Sozialdemokraten im Kreis Olpe trafen sich kürzlich zu einer Klausurtagung in Attendorn. Sie waren sich nach der zweitägigen Klausur sicher: Sie wollen engagiert arbeiten und sich damit für starke Ergebnisse bei den nächsten Wahlen im Kreis und im Umland einsetzen.


„Wir setzen auf eine sichere Versorgung, auf Bezahlbarkeit und Klimaschutz. Viele Menschen im Kreis Olpe machen sich aufgrund der stark ansteigenden Kosten Sorgen um ihre Existenz“, betont Wolfgang Langenohl, Pressesprecher des SPD-Kreisverbandes. MdB Nezahat Baradari ergänzt: „Als SPD stehen wir dafür, dass ökologische Vernunft, technisch-ökonomische Innovationen und soziale Gerechtigkeit zusammengedacht werden.“

Deshalb, so die Sozialdemokraten, werden diese den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien im Kreis Olpe vorantreiben. Für den Ausbau bedürfe es zusätzlicher Fachkräfte. „Unserer starken Region fehlt es an Fachkräften. Hier ist Wohnen einer der Faktoren, mit dem wir uns absetzen wollen. Wohnen darf bei uns keine Frage des Geldbeutels sein“, so die Landtagsabgeordnete Christin-Marie Stamm.

Ehrenamtliche entlasten

Jutta Hecken-Defeld, Vorsitzende der SPD in Wenden, ergänzt: „Das Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft. Die Ehrenamtlichen leisten Großes. Ohne sie geht es nicht. Dieses Engagement verdient Anerkennung. Deshalb wollen wir eine nachhaltige Ehrenamtsstrategie entwickeln, die auf die Wertschätzung Taten folgen lässt. Wir wollen Initiativen auf den Weg bringen, die Ehrenamtliche in bestimmten Bereichen entlasten.“

Eine strategische Ausrichtung im Kontext von Einwanderung sei fundamental für eine friedliche und erfolgreiche Zukunft im Kreis, so die Sozialdemokraten. „Zukunft braucht Gestaltungswillen und niemand soll zurückgelassen werden. Wir wollen den neuen Herausforderungen gerecht werden und langfristige zukunftsorientierte Einwanderungspolitik voranzutreiben“, sagte MdB Baradari.

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