SPD-Arbeitskreis Klima und Energie nimmt Stromnetzbelastungen unter Lupe

Kreis Olpe. Der Arbeitskreis (AK) Klima und Energie der SPD im Kreis Olpe hat sich am Dienstag, 9. April, des drängenden Problems der Stromnetzüberlastung durch Spitzenbelastungen im Kreis Olpe angenommen. In einem Online-Workshop erörterten die Parteimitglieder, mit Experten und Bürgern dieses zentrale Thema und arbeiteten gemeinsam strukturiert an Lösungsansätzen.

Der Workshop begann mit einem Impulsvortrag zum Thema Klimawandel, dessen prägnante Darstellung und der implizierten Botschaft inkl. Aufruf der Wissenschaft zum Handeln noch lange nachwirkten.

Sebastian Menn, Co-Vorsitzender der SPD Kreis Olpe, führte anschließend in die aktuellen Schwerpunkte der SPD Kreitags-Fraktion ein und legte den Fokus auf die Notwendigkeit, das Energienetz und -speicher im Hinblick auf die Energiewende und eine nachhaltige Versorgung zu stärken.

Die Mitglieder des AK nutzten das Online-Tool Miro für eine interaktive Positionserarbeitung, die es allen ermöglichte, in Echtzeit zusammenzuarbeiten und kreative Ideen zu teilen. Die intensive Diskussion führte zu einem tieferen Verständnis der Herausforderungen und Chancen für das gesamte Handlungsfeld und im spezifischen für das Energienetz sowie die Energiespeicherung in Deutschland, mit einem besonderen Augenmerk auf die lokale Ebene im Kreis Olpe.

Die Ergebnisse des Workshops wurden in einem Fotoprotokoll festgehalten. Die thematische Priorisierung soll eine spätere Positionierung des Arbeitskreises vorbereiten.

Der Workshop klang mit Dankesworten aus, besonders an Patrick Vollmert für seinen bereichernden Vortrag. Die Mitglieder des AK verließen die Diskussion mit dem Gefühl, gemeinsam etwas bewirken zu können und freuen sich bereits auf das nächste Treffen am 14. Mai. Fachliche Experten und engagierte Menschen sind aufgerufen sich bei Interesse über das SPD-Kreisbüro bei Sebastian Menn zu melden.

„Es war ein inspirierender Nachmittag voller leidenschaftlicher Diskussionen, und ich bin überzeugt, dass die erarbeiteten Lösungsansätze den Weg für eine robustere und flexiblere Energiezukunft im Kreis Olpe ebnen werden“, so Menn.