Wald und Mensch im Eiszeitalter ist Vortrags-Thema an der Hohen Bracht

Kreis Olpe. Die menschengemachte Krise des Waldes hat die Landschaft und die ökologischen Systeme auch im Kreis Olpe auf extreme Weise verändert. Die Arbeit des Kreisheimatbundes Olpe steht darum unter dem Leitthema „Wald“. Dazu gehört auch ein Beitrag aus der Perspektive der Archäologie. Kreisheimatpflegerin Susanne Falk lädt Mitglieder und alle Interessierten zu einem Vortrag von Prof. Dr. Michael Baales, dem Leiter der Außenstelle der LWL-Archäologie für Westfalen in Olpe, ein.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 19. November, im Festsaal der Hohen Bracht statt und beginnt um 14.30 Uhr. Unter dem Titel „Von Holzspeeren und Haselnüssen“ stellt Prof. Baales Aspekte einer Geschichte von Wald und Mensch während des Eiszeitalters und der „Nacheiszeit“ in Mitteleuropa vor. Er spricht über die Entwicklungsgeschichte des Waldes und das Verhältnis von Wald und Mensch über viele Jahrtausende.

Wie nutzten unsere Vorfahren den Wald und wie prägte er ihre Kultur? Und können wir aus einer Zeit, in der sich der Wald schon einmal an wärmere Temperaturen anpassen musste, etwas für die aktuelle Situation lernen?

Anschließend besteht die Gelegenheit, das Thema im gemeinsamen Gespräch weiter zu vertiefen. Um die Veranstaltung gut planen zu können, bittet der Kreisheimatbund darum, sich bis spätestens Donnerstag, 17. November, unter Tel.: 0 27 61/8 15 93 oder E-Mail: d.clemens@kreis-olpe.de anzumelden.