Alu-Projekt bittet um Mithilfe
Große Mengen an nicht recyclebaren Produkten abgegeben
- Lennestadt, 06.02.2018
Altenhundem. Einen Hilferuf richtet das Projekt Servir am Gymnasium Maria Königin an alle Unterstützer des ALU-Projektes der Schule. Häufig werden nicht recyclebare oder nicht gereinigte Produkte abgegeben, was zu zusätzlicher Arbeit führt.
Man erhalte sehr große Mengen an Aluminium und das Hauptproblem dabei sei, dass es sich häufig um Material handelt, das kein Aluminium ist oder das noch nicht vorgereinigt ist. Daher bittet das Projekt Servir alle Sammler darum, sich genau zu informieren, was Aluminium ist und was nicht und nur die recyclebaren Materialien abzugeben.
Bei Teelichtern bittet Anne Lingemann darum, dass diese schon vor der Abgabe von Wachsresten gereinigt werden. „Wir sortieren und reinigen das Aluminium weiterhin mit Schülergruppen und freiwilligen Helfern, aber die aktuellen Mengen können wir nicht mehr bewältigen. Deshalb bitten wir alle Sammler, nur gereinigtes Alu abzugeben.“ Im Zweifelsfall sollte das Material lieber im Hausmüll entsorgt werden.
Das gereinigte und sortierte Alu wird dann von einer Firma gekauft und recycelt. Da es sich bei Aluminium um einen wertvollen Rohstoff handelt, dessen Produktion extrem umweltschädlich ist, ist dies ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Seit Beginn des Projektes wurden fast 50 Tonnen Aluminium recycelt und damit knapp 70.000 Euro erarbeitet. Mit dem Erlös unterstützt das Projekt Servir zur Zeit ein Kleinkinderprojekt in Brasilien und den Bau einer Schule in Kenia.
Für Fragen zum Projekt Servir und zur Alu-Aktion stehen Anne-Katrin Lingemann (anne-katrin.lingemann@maria-koenigin.de) und das Sekretariat der Schule (sekretariat@maria-koenigin.de, Tel. 0 2723 68780) zur Verfügung.