Feuerwehrgerätehaus Oedingen: Es kann losgehen

Ausschuss stimmt Entwurf zu


  • Lennestadt, 08.03.2023
  • Politik
  • Von Kerstin Sauer
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Der Entwurf des Architekturbüros Fleper zeigt, wie das Feuerwehrgerätehaus in Oedingen einmal aussehen soll. von Fleper Architekten
Der Entwurf des Architekturbüros Fleper zeigt, wie das Feuerwehrgerätehaus in Oedingen einmal aussehen soll. © Fleper Architekten

Lennestadt/Oedingen. In Lennestadt wird gebaut. Und saniert. Und investiert. So hat der Ausschuss für Schulen, Kultur, Sport und Soziales in seiner Sitzung am Dienstag, 7. März, zahlreiche Bauleistungen auf den Weg gebracht – und gleichzeitig grünes Licht für das neue Feuerwehrgerätehaus in Oedingen gegeben.


Grundschule Altenhundem, Grundschule Meggen, Grundschule Oedingen – überall geht es mit den Bauarbeiten voran. Auch „endlich“, wie ein Zuhörer im Ausschuss zufrieden betonte, beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Oedingen. Denn das alte Feuerwehrgerätehaus war durch das Hochwasser 2021 so stark überflutet und beschädigt worden, dass es keine Alternative außer einem Neubau gibt.

Gebäude für Löschzug und Musikzug

Geplant ist, das alte Pfarrhaus abzureißen und auf dem Gelände an der Brachter Straße ein neues Gebäude für die Löschgruppe Oedingen zu errichten, das auch vom örtlichen Feuerwehr-Musikzug mit genutzt wird. Im Ausschuss stellte Paul Kleffmann, Bereichsleiter Hochbau bei der Stadt Lennestadt, die Entwurfsplanung des Architekturbüros Fleper vor.

So orientieren sich die Planungen an den Feuerwehrgerätehäusern in Bilstein und Oberelspe. Die geschätzten Kosten für den Neubau liegen derzeit bei 1,34 Millionen Euro, mögliche Fördermöglichkeiten werden derzeit geprüft. So hofft Bürgermeister Tobias Puspas auf „einen dicken Batzen“ aus dem Aufbaufonds 2021.

Gewünschter Baustart zu den Sommerferien

Anfang der Sommerferien, so wünscht es sich Paul Kleffmann, könne mit dem Bau begonnen werden. Eingeplant ist eine Bauzeit von rund einem Jahr. Je schneller, desto besser, denn die Oedinger Löschgruppe ist derzeit nur notdürftig bei einem ortsansässigen Industrieunternehmen untergebracht.

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