„In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen“

Altenhundem. „In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen“: Unter diesem Motto ist am Donnerstag, 18. April, die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Kirche des Gymnasiums Maria Königin eröffnet worden.

Bereits zum dritten Mal findet die Aktion nun schon in ganz Deutschland statt. Zahlreiche Teilnehmer von Jung bis Alt beteiligten sich am Auftakt und warteten voller Motivation und Freude auf die Bekanntgabe ihrer Aufgaben rund um die Aktion, die im Zeitraum bis Sonntag, 21. April, stattfindet.

Bei der 72-Stunden-Aktion geht es vor allem um das Miteinander und die Gemeinschaft. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits seit einem Jahr. Geplant wurden sie vom Vorstand des BDKJ Kreisverbands Olpe - bestehend aus Tim Lukas Schäfer, Michelle Neuschulte, Theresa Gabriel, Andreas Stein, der Dekanatsreferentin für Jugend und Familie Esther Göcke. Zum Planungsteam gehörten außerdem Sebastian Stuff, Manuel und Jenny Behle sowie Sophia Stuff.

Im Kreis Olpe haben sich insgesamt 18 Gruppen mit insgesamt rund 400 Teilnehmern für die Aktion angemeldet. Die Teilnehmer konnten sich überlegen, ob sie sich für die „Do-it-Variante“ entscheiden, bei der sich die Gruppe selbstständig eine Aufgabe überlegt, oder ob sie die „Get-it-Variante“ wählen, bei der der Gruppe eine Aufgabe zugeteilt wird.

Letztere erfuhren ihre Aufgabe somit erst beim Auftakt der Aktion an Maria Königin. Bei der Suche nach Projekten für die verschiedenen Gruppen wurden spannende und passende Vorhaben geplant. Dazu gehören beispielsweise die Instandsetzung des Außengeländes am Seniorenheim Franziskanerhof in Attendorn, die Inventarisierung von Flora und Fauna in Schönau-Altenwenden, die Neugestaltung und Instandsetzung des Außengeländes am Seniorenheim Gerhardushaus Drolshagen oder auch das Renaturieren eines Waldstücks an der Hohen Bracht.

Aber auch die Gruppen der „Do-it-Variante“ haben sich spannende Dinge ausgesucht. Dazu gehören zum Beispiel die Planung und der Aufbau eines Escape-Rooms, der Umbau eines Bau- zum Zirkuswagen oder auch der Bau eines Zauns in einem Naturschutzgebiet.

Ein weiteres Highlight der 72-Stunden-Aktion sind die Promi-Bus-Touren. Dabei werden Politiker sowie Vertreter aus der Jugendarbeit die Aktionsgruppen mit Mitgliedern aus dem Koordinierungskreis besuchen. Damit soll die Wertschätzung für das Engagement der Ehrenamtlichen ausgedrückt werden. Teilnehmer der Touren sind beispielsweise unter anderem Dechant Andreas Neuser, Jochen Ritter, Georg Kaiser oder auch die Bürgermeister der Städte und Gemeinden aus dem Kreis Olpe.

„Wir hoffen auf viele coole Aktionen, eine Menge Spaß und hoffentlich gutes Wetter. Und dass es so gut wird, wie letztes Jahr“, erklärte die Dekanatsreferentin für Jugend und Familie Esther Göcke.

Mit den besten Wünschen für ihre jeweiligen Aufgaben entließ der Vorstand die Anwesenden in ihre Aufgaben. Alle Teilnehmer konnten sich mit einem Fingerabdruck auf einem Plakat verewigen.