Klasse 7a der Lessing Realschule überzeugt im Wettbewerb

Rauchen und Essstörungen: Prävention im Blick


  • Lennestadt, 29.08.2022
  • Schule & Bildung , Verschiedenes
Die Klasse 7a überzeugte die Jury beim Wettbewerb „Be smart - don't start“. von privat
Die Klasse 7a überzeugte die Jury beim Wettbewerb „Be smart - don't start“. © privat

Grevenbrück. Die Klasse 7a der Lessing Realschule Grevenbrück ist jetzt von der AOK Nordwest für ihren Beitrag am Wettbewerb „be smart – don‘t start“ ausgezeichnet worden.


Der bundesweite Klassenwettbewerb zur Prävention des Rauchens lief über einen Zeitraum von rund sechs Monaten. Im Rahmen dessen unterschreiben alle Schüler einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, im Wettbewerb nicht zu rauchen – also „Nein“ zu sagen zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form.

Einmal wöchentlich wurde geprüft, ob sich 90 Prozent der Schüler an den Vertrag gehalten haben.

Kreatives Video

Gleichzeitig nahm die Klasse 7a am Kreativ-Wettbewerb zu diesem Thema teil und produzierte ein Video. Dafür sammelten die Schüler Statements, die gegen das Rauchen sprechen, und malten Bilder. Außerdem gingen sie zum Grevenbrücker Bahnhof und sammelten Zigarettenstummel auf, um sie zu filmen.

Mit dem Video überzeugte die 7a die Jury und erhielt 300 Euro für die Klassenkasse. Vertreter der AOK übergaben den Schülern den Scheck und gratulierten zum tollen Gemeinschaftsprojekt.

Püppchen-Theater nimmt Essstörungen in den Fokus

In einem weiteren Projekt, ebenfalls unterstützt von der AOK Nordwest, nahm die Lessing Realschule kürzlich das Thema Essstörungen in den Fokus: Ein Püppchen-Theater gastierte an der Grevenbrücker Schule und brachte den Schülern das Thema näher. „Oft haben Jugendliche das Gefühl, dass sie nach Idealen aussehen müssen, eben wie ein Püppchen“, erklärt die Realschule in einer Pressemitteilung. In vielen Fällen entwickele sich daraus eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Körpers und eben des Essverhaltens.

Mit dem Stück soll das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden, damit sie lernen, für sich einzustehen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen.

Im Anschluss an das Stück fand eine 45-minütige Reflexion mit den Schauspielern über das Stück im jeweiligen Klassenverband statt.

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