Kleinbrand in Lüftungsschacht sorgt für größeres Aufgebot

Rauch im Treppenhaus


  • Lennestadt, 21.02.2024
  • Blaulicht
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Ein kleiner Brand hat an der Hundemstraße in Altenhundem für ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften gesorgt. von Lorena Klein
Ein kleiner Brand hat an der Hundemstraße in Altenhundem für ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften gesorgt. © Lorena Klein

Altenhundem. Ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften hat es am Mittwochvormittag, 21. Februar, an der Hundemstraße in Altenhundem gegeben. Grund war ein, wie sich vor Ort herausstellte, kleiner Brand in einem Lüftungsschacht.


Auf das Einsatzstichwort Feuer 2 sind die Löschgruppen Altenhundem und Meggen und das Einsatzleitfahrzeug Saalhausen der Lennestädter Feuerwehr zum gemeldeten Kellerbrand ausgerückt. Auch der Rettungsdienst des Kreises Olpe und das DRK Lennestadt waren vor Ort.

In einem mit Laub gefüllten Kellerschacht eines mehrgeschossigen Gebäudes hatte sich ein kleiner Brand entwickelt. Wahrscheinlich, so der stellvertretende Leiter der Feuerwehr und Einsatzleiter Andreas Schürmann, hätten die Blätter aufgrund einer weggeworfenen Zigarettenkippe Feuer gefangen. Darauf ließe zumindest der Geruch deuten.

Ein kleiner Brand hat an der Hundemstraße für ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften gesorgt. von privat
Ein kleiner Brand hat an der Hundemstraße für ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften gesorgt. © privat

Durch den kleinen Brand gab es auch eine Rauchentwicklung, die bis ins Treppenhaus des Gebäudes vordrang. Schnell hatte die Feuerwehr die Situation im Griff: Die Einsatzkräfte löschten den Kleinbrand, säuberten den Schacht, entrauchten das Treppenhaus und konnten schon nach kurzer Zeit wieder vom Einsatzort abrücken.

„Wir müssen zunächst mal von dem Schlimmsten ausgehen“

Viel Wind um einen vergleichsweise kleinen Einsatz? Keinesfalls, erklärt die Feuerwehr der Stadt Lennestadt im Nachgang in einer Pressemitteilung. Je nach Szenario werde die Feuerwehr unter einem bestimmten Einsatzstichwort alarmiert, für das ein bestimmter Kräfte- und Mittelansatz festgelegt sei, erläutert Pressesprecher Karsten Grobbel den Hintergrund.

„Wenn sich im Nachgang eine relativ harmlose Ursache herausstellt, war das Aufgebot für den speziellen Einsatz vielleicht zu hoch. Bei einem bestätigten „richtigen“ Kellerbrand allerdings ist der Kräfte- und Mittelansatz aber auf jeden Fall erforderlich. Und wir müssen zunächst mal von dem Schlimmsten ausgehen.“

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