Maumker Schützenfest mit neuer Festmusik und neuem Festwirt

Viele Neuheiten


Beim Schützenfest in Maumke gibt es einige Änderungen. Unter anderem steigt das Schießgeld  für den Schützen- und Jungschützenkönig. von Angelika Brill
Beim Schützenfest in Maumke gibt es einige Änderungen. Unter anderem steigt das Schießgeld  für den Schützen- und Jungschützenkönig. © Angelika Brill

Maumke. Der Schützenverein Maumke feiert von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. August, Schützenfest. Der Verein informiert vorab über einige Neuigkeiten, die das Hochfest betreffen.


Aufgrund des Ausfalls des Jubiläumsfestes 2020 und des damit verbundenen Ausfalls des üblicherweise immer im fünfjährigen Rhythmus stattfindenden Kaiserschießens wurde beschlossen, dass außerplanmäßig das Kaiserschießen stattfindet. Der dann ermittelte Kaiser bleibt für drei statt der sonst üblichen fünf Jahre im Amt. Durch diese Sonderregelung findet man wieder in den Fünf-Jahres-Rhythmus beim Kaiserschießen.

Das Vogelschießen der Jungschützen und Schützen wird am Samstag live in die Schützenhalle übertragen, damit die Festgäste, die den Weg zur Vogelstange nicht antreten können, den Wettkampf auch hautnah mitverfolgen können. Die Festbesucher erleben erstmals die neu engagierte Festmusik, den Musikverein Saßmicke unter der Leitung von Dirigent Uwe Krause, sowie die Tanzband „Up2Date“ beim Maumker Schützenfest live.

Auch im Hinblick auf die Bewirtung der Festgäste gibt es „neuen Schwung“ auf dem Maumker Schützenfest. Nachdem die Zusammenarbeit mit Michael und Eva Knoche und ihrem Team nach rund 20 Jahren endete, übernahm die Bischopink Fest KG aus Oberelspe die Festwirtschaft.

Fingerfood-Platten für den Hofstaat

Für die Verköstigung der Festmusik, der Hofstaate und der Festgäste sorgen die Bäckerei Vente aus Bilstein sowie der Partyservice Köster aus Attendorn. Für die Hofstaate gibt es anstelle des warmen Buffets angerichtete Fingerfood-Platten mit herzhaften und süßen „Teilchen“, die dann an den jeweiligen Tischen serviert werden.

Im Hinblick auf die immer noch andauernde Corona-Pandemie beabsichtigt der Schützenverein, aus Hygienegründen zusätzlich zum Fassbier auch Flaschenbier anzubieten und auf dem Schützenplatz zusätzliche Sitzmöglichkeiten bzw. Stehtische zur Verfügung zu stellen für die Festgäste, denen das Feiern in der Halle noch nicht so sicher ist.

Für alle Königs- und Jungschützenkönigsanwärter gibt es noch eine wichtige Neuerung zu vermelden: das Schießgeld für den Schützenkönig wird gemäß eines aktuellen Vorstandsbeschlusses von 700 auf 900 Euro erhöht, das Schießgeld für den Jungschützenkönig steigt von 150 auf 300 Euro.

Artikel teilen: