Pater Adolf Reiners als Krankenhaus-Seelsorger verabschiedet

Altenhundem. Zwei Jahrzehnte war er immer für die Patienten da. Hatte stets ein offenes Ohr für die Nöte und Bedürfnisse der Menschen. Hat Mut und Zuversicht gegeben. Doch nun hieß es „Abschied nehmen“: Pater Adolf Reiners MSF, früherer Krankenhausseelsorger des St.-Josefs-Hospitals in Altenhundem, ist jetzt offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.

„Sie haben vielen Menschen geholfen, ihre Ängste und Sorgen zu bewältigen, um neue Hoffnung zu schöpfen. Sie waren vor Ort auf den Stationen, in den Schulmessen, in den sonntäglichen Messen, an Feiertagen, im Josefinum. Sie haben den Mitarbeitenden persönliche schriftliche Weihnachtsgrußkarten übergeben. Sie waren einfach präsent“, betonte Christof Blume als Vertreter der GFO Kliniken Südwestfalen bei der Verabschiedung von Pater Reiners.

Er erinnerte aber auch daran, dass es neben dem Abschied auch ein freudiges Ereignis zu feiern gab: nämlich das 65-jährige Priesterjubiläum des scheidenden Krankenhausseelsorgers. „65 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber beschäftigt zu sein, das findet man in der freien Wirtschaft nicht wieder“, so Blume.

Er dankte Reiners im Namen aller Mitarbeiter der GFO Kliniken Südwestfalen: „Sie haben uns gezeigt, was Dienst am Menschen bedeutet.“ Er wünschte dem Pater im Orden der Missionare der Heiligen Familie für den Ruhestand gute Gesundheit und Zufriedenheit und übergab ihm – neben einem Präsentkorb – im Namen der GFO und des Geschäftsführers das Symbol der franziskanischen Familie: das Tau, Zeichen des Segens und des Friedens.