Stadt Lennestadt und Westenergie loben Klimaschutz-Preis aus

Preisgeld bis zu 2.500 Euro


Freuen sich auf viele Bewerbungen: (v.l.) Lennestadts Umweltschutzbeauftragter Marwin Feldhaus, Franka Hesse (Auszubildende), Beigeordneter Karsten Schürheck und Achim Loos (Kommunalmanager Westenergie). von Stadt Lennestadt
Freuen sich auf viele Bewerbungen: (v.l.) Lennestadts Umweltschutzbeauftragter Marwin Feldhaus, Franka Hesse (Auszubildende), Beigeordneter Karsten Schürheck und Achim Loos (Kommunalmanager Westenergie). © Stadt Lennestadt

Lennestadt. Westenenergie lobt erstmalig gemeinsam mit der Stadt Lennestadt den Klimaschutzpreis 2023 aus. Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen aus Lennestadt können sich bis zum 15. September mit ihren Ideen und Projekten rund um das Thema Klima- und Umweltschutz bewerben. Dabei honoriert die Jury besonders gute Ideen mit Geldpreisen.


Hier einige Beispiele für einfallsreiche und ebenso vielfältige Projektideen, welche der Allgemeinheit zu Gute kommen:

Ein Workshop für Grundschulkinder, bei dem sie lernen, wie sie Plastikmüll vermeiden und Stoffreste wiederverwerten können. Ein Podcast, durch einen engagierten Bürger in seiner Freizeit produziert, der die Zuhörer darüber aufklärt, wie einfach Energiesparen funktioniert. Ein Sportverein kümmert sich um die artgerechte Heimat für ein Storchenpaar in seiner Nachbarschaft.

Kreative Idee in Lennestadt

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viele kreative Ideen es in Lennestadt rund um den Schutz von Klima und Umwelt gibt. Ich freue mich darauf, dieses Engagement nun zum ersten Mal gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen. Deshalb kann ich nur alle Bürger zum Mitmachen aufrufen. Das ausgelobte Preisgeld von bis zu 2.500 Euro bietet einen weiteren, tollen Anreiz“, sagt Beigeordneter Karsten Schürheck.

Achim Loos, Kommunalmanager bei Westenergie, betont: „Mit dem Klimaschutzpreis fördern wir Bewusstsein und Engagement von Bürgern und können dadurch vor Ort dafür werben, sich ebenfalls für den Umweltschutz stark zu machen. Wir freuen uns jedes Jahr über die tollen Ideen und Projekte, die in den Städten und Gemeinden umgesetzt werden. Die eingereichten Aktivitäten können noch in der Planung, gerade in der Umsetzung oder bereits abgeschlossen sein.“

Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 15. September online einreichen (siehe Link).

Hintergrund

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 8.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermittelt eine Jury aus Vertreter der Kommune und von Westenergie.

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