Dritte Nacht der Lichter im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine

Taizé-Gesänge in der St. Martinus-Kirche


 von pixabay.com
© pixabay.com

Olpe. Die dritte große Nacht der Lichter mit Gesängen von Taizé veranstaltet ein Team um das jugendspirituelle Netzwerk TABOR am Freitag, 24. Februar, von 20 bis 21.30 Uhr in der St. Martinus-Kirche in Olpe. Zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine soll die Nacht der Lichter vor allem auch ein Friedensgebet sein.


Ein Kerzenmeer, ruhige, meditative Gesänge, Momente der Stille und des Gebets, Möglichkeiten zum Gespräch – das sind die Kennzeichen der Nacht der Lichter in Anlehnung an die Spiritualität der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé in Ostfrankreich.

Von diesem Geist soll auch in Olpe wieder zu spüren sein. „Bei den letzten Malen waren wir überwältigt von der großen Resonanz“, erinnert sich Teammitglied Anja Schneider aus Iseringhausen. Hunderte Besucher – vor allem auch junge Leute, Firmlinge und Konfirmanden – waren damals der Einladung gefolgt.

Charakter eines Friedensgebets

In diesem Jahr ist das Datum bewusst auf den Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine gelegt. „Der Abend soll den Charakter eines Friedensgebets erhalten, um den Menschen Raum zu geben, der Fassungslosigkeit Ausdruck zu geben, Solidarität mit der Ukraine zu bekennen und zugleich eine Mahnung zu Frieden bei uns und überall zu geben“, erklärt Ann-Sophie Siebert aus Olpe.

Auch diesmal wird die Nacht der Lichter wieder in ökumenischer Freundschaft mit allen in Olpe ansässigen christlichen Konfessionen durchgeführt.

Projektchor probt

Das Besondere: Es wird ein Projektchor zur Unterstützung der besonderen Taizé-Gesänge unter der Leitung von Hannah Tillmann ins Leben gerufen.

Dazu sind alle Interessierten, unabhängig von Alter und Vorerfahrung, eingeladen. Ein Probentag findet am Sonntag, 12. Februar, von 10.30 bis 16.30 Uhr in Olpe statt. Generalprobe ist am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr in der St.-Martinus-Kirche. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung per E-Mail an alexander.sieler@taborsauerland.de oder unter Tel. 0160 / 94 47 18 96 wird gebeten. Weitere Infos unter www.taborsauerland.de.

Artikel teilen: