Kreisstadt Olpe tritt dem Netzwerk #sicherimDienst bei

Schutz und Sicherheit im öffentlichen Dienst


Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, Innenminister Herbert Reul, Erster Beigeordneter Thomas Bär und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf (von links) mit der Beitrittsurkunde der Kreisstadt Olpe. von Kreisstadt Olpe
Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, Innenminister Herbert Reul, Erster Beigeordneter Thomas Bär und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf (von links) mit der Beitrittsurkunde der Kreisstadt Olpe. © Kreisstadt Olpe

Olpe. Die Kreisstadt Olpe ist dem Präventionsnetzwerk des Landes NRW #sicherimDienst beigetreten, dem mehr als 500 Behörden, Institutionen, Verbände und Organisationen angehören. Die Ziele des Zusammenschlusses sind mehr Schutz und Sicherheit im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen.


In vielen Kommunalverwaltungen sehen sich die Beschäftigten zunehmend Aggressionen ausgesetzt. Es kommt immer wieder zu Beleidigungen sowie zu Sachbeschädigungen und in Ausnahmefällen sogar zu körperlichen Übergriffen.

Ein Zeichen gegen Gewalt setzen

„Glücklicherweise erleben wir in Olpe Beschimpfungen und verbale Angriffe nur in Einzelfällen, dennoch möchten wir mit dem Beitritt zum Netzwerk ein Zeichen setzen“, sagt Thomas Bär, Erster Beigeordneter der Kreisstadt Olpe.

„Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes engagieren sich täglich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und verdienen dafür Respekt und Anerkennung – ebenso wie jede andere Berufsgruppe. Gewalt in jedweder Form darf nicht toleriert werden.“

Landesweite Initiative

Das Netzwerk #sicherimDienst ist Teil der seit 2021 laufenden NRW-Initiative „Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ und bietet die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch rund um das Thema Gewalt am Arbeitsplatz.

Darüber hinaus stehen Praxisbeispiele und allgemeine sowie tätigkeitsbezogene Handlungsempfehlungen zur Verfügung. Nicht zuletzt wird durch Beitrittsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit auf das Thema Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im Dienstalltag aufmerksam gemacht.

Artikel teilen: