Mit sportlichen Aktionen hat Björn Picker 12.000 Euro Spenden gesammelt

2.700 Euro für „Balthasar“


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Björn Picker übergibt den obligatorischen Scheck an Carolin Allmendinger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Links im Bild Tobias Lautwein. von privat
Björn Picker übergibt den obligatorischen Scheck an Carolin Allmendinger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Links im Bild Tobias Lautwein. © privat

Olpe. Er hat es wieder getan: Björn Picker hat sich erneut einer sportlichen Herausforderung gestellt und dabei insgesamt 2.700 Euro gesammelt. Das Geld hat der Attendorner am Donnerstag, 2. Mai, dem Kinder- und Jugendhospiz Balhtasar überreicht.


Insgesamt kommt er in den vergangenen drei Jahren auf eine Spendensumme von mehr als 12.000 Euro, die er an den Bundesverband Herzkranke Kinder (7.000 Euro), die Attendorner Tafel (1.000 Euro zuzüglich Lebensmittelspenden), die Ukraine-Hilfe des DRK (550 Euro) und jetzt an das Kinder- und Jugendhospiz (2.700 Euro) übergab.

Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen, ein Herzschrittmacher, kann der Attendorner nicht aufhören, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen.

Keine Spendenläufe mehr

Björn Picker räumt ein: „Eigentlich hatte ich gesagt, ich mache keine Spendenläufe mehr, aber wenn ich etwas Gutes machen kann, brennt mein Herz – es ist mir wichtig zu zeigen: Macht doch einfach etwas.“

Seinem Vorsatz, keine Spendenläufe mehr zu machen, ist der 45-Jährige bislang treu geblieben – und absolvierte keinen Lauf, sondern einen “Hyrox". Damit steigerte er seine sportliche Herausforderung zusätzlich.

„Hyrox“ angeschaut und ausprobiert

Bei einem „Hyrox“ müssen zwischen den acht Mal 1.000 Meter langen Laufstrecken acht Workouts absolviert werden, in Form von beispielsweise Rudern auf einem Ergometer, Ausfallschritte mit einem Sandsack oder einen Schlitten mit Gewichten ziehen oder drücken.

Wie kam es zur Idee, einen Hyrox zu absolvieren? „Ich bin mit Tobias Lautwein, dem Weltmeister im Hyrox des Jahres 2021 in der Elite, befreundet.“ Aus Spaß habe Björn Picker zu ihm, gesagt, er könnte ja auch mal einen machen, dann habe er sich das angeschaut und ausprobiert.

Ein Motivator

Als klar gewesen sei, dass er sich der Herausforderung stellt, war auch klar, dass er wieder Spenden damit sammeln möchte. „Ich freue mich, dass es mir immer noch gelingt, Menschen zum Spenden, für Dinge die wichtig sind, zu animieren“, freut sich der Attendorner und fügt hinzu: “Ich habe schon das Gefühl, ein Motivator zu sein und Menschen mit einen Aktionen zu erreichen.„

Tobias Lautwein war sein Trainer, Begleiter und Motivator. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit von Dezember bis April ist es gelungen. Start war im April, im Rahmen der Fitness- und Wellness- und Gesundheitsmesse in Köln. „Da war der kleine Sauerländer inmitten von tausenden Startern dabei“, scherzt Björn Picker.

Nach 1:39 Stunden hatte er das Ziel zufrieden erreicht und wieder das Spendensäckel für einen guten Zweck gefüllt.

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