„Coco Beach“ statt „Feuer + Eis“ auf der Wendener Kirmes

Lastzug mit Achterbahnteilen verunglückt


Aufbau der Wendener Kirmes im August 2019. von Nils Dinkel
Aufbau der Wendener Kirmes im August 2019. © Nils Dinkel

Wenden/Ellwangen. Ein schwerer Lkw-Unfall auf der A 7 (Würzburg – Ulm) führt zu Konsequenzen für die Wendener Kirmes. Denn betroffen von dem Unfall war die Achterbahn „Feuer + Eis“, die nun nicht bei der Krämetze dabei sein wird. Doch die Veranstalter haben Ersatz organisiert.


Der Hintergrund: . Nach einem Reifenplatzer kam der Sattelzug am Donnerstag, 21. Juli, auf der A 7 bei Ellwangen zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet dann nach links und prallte in die Mittelleitplanke. Der Fahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt.

350.000 Euro Schaden

Der Schaden war allerdings extrem hoch. Die Polizei schätzt ihn auf rund 350.000 Euro. Sowohl die Mittelleitplanke und der Lastwagen selbst als auch die teure Fracht wurden beschädigt. Der Sattelzug hatte Teile der Achterbahn „Feuer + Eis“ geladen. Diese wurden so stark beschädigt, dass ein Aufbau des Fahrgeschäfts zur Wendschen Kärmetze nicht möglich ist.

Die Organisatoren der Kirmes konnten nicht zuletzt dank sehr guter Kontakte jedoch kurzfristig einen Ersatz beschaffen. So wird nun die Achterbahn „Coco Beach“ für Abwechslung sorgen. Mit einer Schienenlänge von 175 Metern und einer Frontbreite von 33 Metern verspricht die im karibischen Stil gehaltene Achterbahn Fahrerlebnisse für die ganze Familie.

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