Innenminister Herbert Reul unterstreicht Null-Toleranz-Strategie

Veranstaltung in Wenden


Herbert Reul war Gast beim innenpolitischen Frühschoppen in Wenden. von privat
Herbert Reul war Gast beim innenpolitischen Frühschoppen in Wenden. © privat

Wenden. NRW-Innenminister Herbert Reul war beim innenpolitischen Frühschoppen der CDU am Sonntagmorgen, 8. Mai, in Wenden zu Gast.


Rund 50 Gäste waren der Einladung gefolgt. So locker das Format, so ernst die Themen. Der heimische Landtagsabgeordnete Jochen Ritter verwies zunächst auf die hervorragenden statistischen Werte, die die Polizei im Kreis Olpe vorweisen könne. Diese seien auch Ergebnis einer Politik, die den Sicherheitskräften Vertrauen schenke und eine bessere Ausrüstung verschaffe.

Innenminister Reul berichtete, dass er nach seinem Amtsantritt Smartphones für Polizisten eingeführt habe. Er sei über das Fehlen so alltäglicher Hilfsmittel verwundert gewesen: „Ja, haben die die nicht?“.

Null-Toleranz-Strategie erläutert

Den Zuhörern erläuterte Herbert Reul seine Null-Toleranz-Strategie, denn die Regeln des Staates gelten für alle. Damit seien noch nicht alle Probleme gelöst, aber sie zeige Wirkung sowohl gegen Clans in den Metropolen als auch gegen Einbrecherbanden im ländlichen Raum.

Diese Erfolge gelte es zu stabilisieren, um alle Formen von Kriminalität, von Kindesmissbrauch über Betrug im Internet bis hin zu Verbrechen, die sich vor allem gegen ältere Menschen richten, zu bekämpfen.

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