Viertbeste Straßenbauerin in NRW kommt aus Wenden

Wenden/Kreuztal. Drei junge Fachkräfte aus dem heimischen Bauhandwerk, die allesamt ihre überbetriebliche Ausbildung im Aus- und Weiterbildungszentrum Bau (AWZ Bau) absolviert haben, konnten sich sehr erfolgreich beim NRW-Landeswettbewerb des deutschen Handwerks präsentieren. Auch Straßenbauerin Joelle Schneider aus Wenden gehört zu den Toptalenten des Handwerks, die jetzt für ihre Leistung im AWZ Bau in Kreuztal-Fellinghausen geehrt worden sind.

Der Landeswettbewerb der Straßenbauer fand in Aachen statt. Mit dabei war als einzige Frau im Teilnehmerfeld die frischgebackene Straßenbauergesellin Joelle Schneider (Heinrich Weber, Straßen- und Tiefbau, Siegen). aus Wenden. Es lief recht gut, so dass ihr am Ende zunächst gemeinsam mit einem weiteren Wettbewerber der dritte Platz zugesprochen wurde. Diese Entscheidung wurde jedoch im Nachgang revidiert, so belegt Joelle Schneider letztlich den vierten Platz.

Für das AWZ Bau ist dies Grund genug, die junge Straßenbauerin trotzdem gebührend für ihre erfolgreiche Leistung im Wettbewerb zu ehren. „Egal welcher Platz es letztlich geworden ist: Ihr könnt alle wahnsinnig stolz auf eure Leistung sein“, so Heiko Schmid, Technischer Geschäftsführer des AWZ Bau, der Joelle Schneider mit Manuel Brüssler, Ausbilder im Straßenbauerhandwerk, nach Aachen begleitet hat.

Im NRW-weiten Vergleich liegt der frischgebackene Maurergeselle Moritz Eigner aus Bad Berleburg (Berge-Bau Erndtebrück) an der Spitze. Der Junghandwerker überzeugte beim praktischen Leistungswettbewerb in Düsseldorf-Wesel die Jury und wurde zum Landessieger im Maurerhandwerk gekürt. Damit hat er auch das Ticket für den Bundeswettbewerb am 12. und 13. November in Erfurt gezogen.

Beton- und Stahlbetonbauer Carl Leon Gebauer aus Halver (F.W. Meier Bauunternehmen, Plettenberg) wurde dritter Landessieger in seinem Gewerk.

Auch der Lehrlingswart der heimischen Bauinnung, Daniel Helmig, ließ es sich nicht nehmen, den jungen Fachkräften persönlich zu gratulieren: „Wir als Bauinnung Westfalen-Süd sind sehr stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr wieder so talentierte junge Menschen dabeihaben. Durch Ihren Erfolg zeigen Sie auch die Leistungsfähigkeit unserer Handwerksbetriebe in der Region.“